Die Umsetzung:
Mit der technischen Ausführung wurde die Firma POHL, Spezialisten für Infrastruktur, beauftragt. Diese kam auf die Firma HANSELICHT aus Lüneburg zu, um Lösungen für Details der Beleuchtung und Steuerung zu finden. Eine umfangreiche Projektierung durch HANSELICHT stand bevor und man holte sich Verstärkung.
Mit individueller Sonderanfertigung von Leuchten und Steuerungstechnik kennt man sich bei HANSEN in Nordfriesland bestens aus und so kam HANSELICHT auf den Geschäftsführer Tim Hansen zu. Schon lange bestehen Geschäftsbeziehungen zwischen diesen beiden Firmen, interessante Bauvorhaben wurden bereits gemeinsam realisiert. So entwickelten beide eine passende Leuchte für den Priwall, dieser Herausforderung nahm man sich gern an. Maßgeblich beteiligt bei der Entwicklung der Leuchte war Christian Gonnsen, der Entwicklungsleiter von HANSEN.
Die „Sonderleuchte Priwall“ wurde ins Leben gerufen, ein seewasserbeständiger „Acrylstab“ mit projektspezifischer Sonderplatine in Reihenschaltung.
„Vorteil dieser Konstantstrom-Technik der Firma HANSEN ist, dass die Vorschaltgeräte und Steuereinheiten an einem zentralen Ort platziert werden können“ lobt HANSELICHT die LED-Technik von HANSEN. Für das Projekt Priwall werden zwei Converterschränke eingeplant, bestückt mit der neuen Convertergeneration von HANSEN.
Jede einzelne „Sonderleuchte Priwall“ bekommt eine eigene Leitung! So kommen insgesamt 20 Kilometer Leitungen zusammen, die verbaut werden müssen. Auch diese Technik muss Wind und Wetter überstehen.
Als Krönung des Ganzen wird die LichtWART-Steuerung www.lichtwart.io hinzugezogen. Mit ihr kann die ganze Anlage überwacht und gesteuert werden. Der aktuelle Status der Anlage kann dank des LichtWARTs am PC, Tablet oder Smartphone jederzeit betrachtet werden. Im Falle einer Störung wird der Hafenmeister sowie die Service-Abteilung HANSELICHT per Cloud und/oder E-Mail informiert. So kann schnell reagiert werden, das spart Zeit und Geld.
Dank der dynamischen Lichtsteuerung kann die Anlage auch nur so hell betrieben werden, wie es für die Sicherheit nötig ist. Keine unnötige Blendung, Energiekosten können im Blick behalten werden und die Sicherheit bleibt gewährleistet.